Der nächste Film

Bond 26


»Bond 26« ist der Arbeitstitel des 26. Bond-Films der EON-Reihe, zu dem bisher noch keinerlei Einzelheiten bekannt sind.

Nicht zuletzt aufgrund der traditionellen Ankündigung »JAMES BOND KEHRT ZURÜCK« am Ende von Keine Zeit Zu Sterben, dem 25. Bond-Film der EON-Reihe aus dem Jahr 2021, ist davon auszugehen, dass es einen 26. Bond-Film innerhalb der offiziellen Reihe geben wird. Daniel Craig hat jedoch angekündigt, als Darsteller endgültig nicht mehr zur Verfügung zu stehen.

Die Produzenten haben die Erwartungen von Beginn an gedämpft. Bei einer Gala am 28. Juni 2022 in London gab Barbara Broccoli zu Protokoll: Bis zum Beginn der Dreharbeiten zum nächsten Bond-Film werde es noch »mindestens zwei Jahre« dauern. Mit der Suche nach einem Nachfolger für Daniel Craig sei noch nicht begonnen worden, »denn es handelt sich um eine Neuerfindung von Bond«. Weiter gab Broccoli an: »Es gibt keinen Kandidaten. Wir denken darüber nach, was wir mit ihm vorhaben. Das besprechen wir miteinander. Noch gibt es kein Drehbuch. Und es wird auch keins geben können, bevor wir entschieden haben, wie wir an den nächsten Film herangehen, denn wir müssen Bond tatsächlich neu erfinden. Wir erfinden den Charakter neu, und das braucht Zeit. Ich würde sagen, dass die Dreharbeiten frühestens in zwei Jahren beginnen.«

Am 19. Februar 2023 sagte Barbara Broccoli am Rande der Verleihung der BAFTA-Awards in London: »Nein, wir haben noch nicht einmal mit der Suche nach einem Darsteller begonnen. Es gibt nicht einmal ein Drehbuch.«

Im Juli 2023 warf Regisseur Christopher Nolan seinen Hut in den Ring. Angesprochen auf die Möglichkeit, den nächsten Bond-Film als Regisseur zu verantworten, sagte er in einem am 20. Juli 2023 veröffentlichten Interview mit Josh Horowitz: »Ich sage es ehrlich: Ich liebe diese Filme. Der Einfluss dieser Filme auf meine eigene Filmografie ist auf beschämende Weise offensichtlich. Daher tue ich gar nicht erst so, als ob ich davor zurückscheue. Ich liebe die Filme und es wäre eine unglaubliche Ehre, einen zu machen. Anderseits arbeitet man innerhalb ganz bestimmter Grenzen, wenn man sich auf eine solche Figur oder auf eine solche Arbeit einlässt. Und daher muss man die richtige Einstellung dazu haben. Man muss sich im richtigen Moment seiner kreativen Entwicklung befinden, so dass man das ausdrücken kann, was man ausdrücken möchte und sich der Sache wirklich unter den richtigen Bedingungen hingeben kann. Denn man will so etwas niemals auf sich nehmen und es dann falsch machen. […] Man müsste wirklich gebraucht werden. Man müsste wirklich gewünscht sein in dem Sinne, dass man die Gesamtheit dessen beitragen darf, was man zu einem Charakter beitragen kann. Abgesehen davon bin ich sehr gern der erste, der zu sehen bekommt, was als nächstes gemacht wird.«

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