Ein Quantum Trost (Film)

Quantum ist nicht für jedermann

Rating: 4 out of 5.

IMDb-Rating: 6,6 / 10
Tomatometer: 64 %

Ein Quantum Trost ist der 22. Bond-Film der EON-Reihe und der zweite Film mit Daniel Craig als James Bond aus dem Jahr 2008.

Produktion
Gestaltung und Kritik
Handlung und Figuren
Einspielergebnis und Nachfolge
Weitere Informationen zu diesem Film

Vom Verleiher Sony Pictures wurde der Film mit folgendem Trailer beworben:

Produktion

Ein Quantum Trost wurde von August 2007 bis Juni 2008 unter der Regie von Marc Forster nach einem Drehbuch von Paul Haggis, Neal Purvis und Robert Wade gedreht und von Barbara Broccoli und Michael G. Wilson produziert. Der Titel des als Fortsetzung von Casino Royale angelegten und mit einer Laufzeit von 106 Minuten kürzesten Bond-Films der EON-Reihe ist Ian Flemings Kurzgeschichte Ein Quantum Trost entnommen, aus der sich jedoch praktisch keine weiteren Elemente im Film finden. Regisseur der Second Unit war Dan Bradley, Bildregisseur war Roberto Schaefer. Das Produktionsdesign stammt von Dennis Gassner; verantwortlich für die Filmmusik war David Arnold.

Die Uraufführung fand am 29. Oktober 2008 unter dem englischen Originaltitel Quantum of Solace im Odeon Leicester Square in London statt.

Die Produktionskosten für Ein Quantum Trost betrugen rund 200 Mio. USD.

Gestaltung und Kritik

Ein Quantum Trost zeichnet sich durch sein hohes Erzähltempo, seine schnellen Schnitte, die konsequente Verwendung einer Leitmotivtechnik sowie durch die künstlerische Orientierung an den Motiven Feuer, Wasser, Erde und Luft aus.

Kennzeichnend ist zudem die Parallelführung zweier Handlungen, deren eine die Haupthandlung des Films darstellt und deren andere symbolisch hierauf bezogen wird. So wird die Verfolgung Mitchells unter der Piazza del Campo mit dem Palio parallelisiert, der Zeitgleich auf der den Piazza und den Straßen Sienas stattfindet, während die Schießerei im Festspielhaus von Bregenz mit den Geschehnissen auf der Seebühne im Rahmen der Aufführung der Oper Tosca parallelisiert wird.

Handlung und Figuren

Prolog

Ein Quantum Trost eröffnet nicht mit der berühmten Pistolenlauf-Sequenz. Stattdessen schließt der Film inhaltlich unmittelbar an das Ende des Vorgängerfilms Casino Royale an. James Bond (Daniel Craig) liefert sich in einem Aston Martin DBS eine halsbrecherische Verfolgungsjagd um den Gardasee. Obwohl sein Wagen schwer beschädigt wird, können ihn letztlich weder seine Widersacher noch die italienische Polizei aufhalten. Als er Siena erreicht, in einem unterirdischen Gang anhält und den Kofferraum öffnet, sehen wir darin den gefesselten Mr. White (Jesper Christensen) liegen, dem Bond freundlich zuruft: »It’s time to get out.« (»Sie dürfen aussteigen.«)

Titelsequenz

Die Einstellung leitet über in die Titelsequenz, die als einzige in der gesamten Bond-Reihe vom Grafikstudio MK12 gestaltet wurde. Der Titelsong Another Way to Die – das einzige Duett unter sämtlichen Bond-Songs – wurde geschrieben und produziert von Jack White und gesungen von White und Alicia Keys. Zu sehen ist die Silhouette Bonds, der in einer Sandwüste vor einem Sternenhimmel seine Walther PPK abfeuert. Vor dem Hintergrund einer Sonne, der Projektion eines Koordinatensystems sowie von Frauenfiguren, die sich im Sand räkeln und um eine Sonne tanzen, verfolgen wir mehrere Projektile auf ihrem Flug durch die Wüste, bis eines letztlich im Sand einschlägt.

Das kurze Verhör des Mr. White

Nach der Titelsequenz befinden wir uns weiterhin im italienischen Siena. Während auf der Piazza del Campo der traditionelle Palio vorbereitet wird, sprechen M und Bond über über die Geschehnisse, die Inhalt des Vorgängerfilms Casino Royale waren. M teilt Bond mit, dass eine am Strand von Ibiza angespülte Leiche nicht Vespers früherer Liebhaber Yusef Kabira ist, der vermeintlich in Marokko entführt worden war und den Vesper mit ihrem Verrat retten wollte. Bond steckt heimlich Kabiras Foto ein und versichert M, dass er ihn nicht verfolgen werde, um Vesper zu rächen. Beide vernehmen Mr. White, er ihnen von einer geheimen Organisation berichtet. Als er behauptet »We have people everywhere.« (»Wir haben unsere Leute überall.«), eröffnet Craig Mitchell (Glenn Foster), seit fünf Jahren Personenschützer von M, das Feuer auf sie und die übrigen MI6-Mitarbeiter. Die spektakuläre Verfolgung durch die Stadt, die sich Bond daraufhin mit ihm liefert, wird mit dem Palio parallelisiert, der gleichzeitig in den Straßen stattfindet. Letztlich gelingt es 007, Mitchell zu erschießen. Als er zurück in die Stellung des MI6 kommt, sieht er, dass Mr. White entkommen ist.

Spurensuche in London

Zurück in London. Mitchells Wohnung und persönlicher Hintergrund werden untersucht. In seiner Geldbörse finden sich markierte Geldscheine, die vom MI6 in die Geldwäschegeschäfte Le Chiffres eingebracht worden waren. Scheine aus derselben Serie wurden soeben in Port au Prince auf das Konto eines Edmund Slate eingezahlt.

Bonds Einsatz in Port au Prince

Bond reist nach Port au Prince. Er tötet Edmund Slate (Neil Jackson) nach kurzem Kampf in dessen Hotelzimmer und nimmt an der Rezeption einen Aktenkoffer an sich, der für Slate dort abgegeben wurde. Als er auf die Straße tritt, fordert ihn Camille Montes (Olga Kurylenko) auf, zu ihr in ihren Wagen vom Typ Ford Ka zu steigen, was Bond tut. Die beiden werden von einem Motorradfahrer verfolgt. Als Bond den Inhalt des Aktenkoffers offenbart, erkennt Montes, dass sie ermordet werden soll. Sie schießt auf Bond, der sich aus dem Auto rettet. Der Verfolger auf dem Motorrad wirft ihm vor, Montes nicht getötet zu haben. Bond schaltet den Motorradfahrer aus und verfolgt Montes auf der Maschine bis zu Dominic Greene (Mathieu Amalric).

Greene ist überrascht, Montes lebend zu sehen. Sie offenbart ihm, dass sie versucht habe, eine undichte Stelle in seiner Organisation aufzudecken. Während Bond die Szene beobachtet, zeigt Greene ihr den toten Kontaktmann, dem sie angeblich Informationen verkaufen wollte. Greene überführt Montes sodann in die Gewalt von General Medrano (Joaquín Cosío), von dem er sich die Rechte an sämtlichen Rohstoffen einräumen lässt, die Greene in einem bestimmten Gebiet in Bolivien findet. Im Gegenzug unterminiert Greene die derzeitige bolivianische Regierung und organisiert die Anerkennung der neuen Regierung Medranos durch Mitglieder der internationalen Staatengemeinschaft. Medrano gibt sich gegenüber Montes als derjenige zu erkennen, der ihre Familie töten ließ, indem er deren Haus anzündete, und nimmt sie auf seinem Boot mit. Bond »rettet« Montes von Medranos Boot, was diese jedoch nicht goutiert, weil sie ihre Aktivitäten seit Langem darauf ausgerichtet hatte, an General Medrano heranzukommen, um sich an diesem zu rächen.

Bond und Montes entkommen in einer spektakulären Verfolgungsjagd auf dem Wasser. Bond liefert die bewusstlose Montes ab und verfolgt Greene, der gemeinsam mit Felix Leiter (Jeffrey Wright) und einem weiteren Vertreter der CIA an Bord einer Privatmaschine nach Bregenz startet. Als M Informationen zu Greene von der CIA möchte, wird sie zum Sektionschef für Südamerika Gregg Beam (David Harbour) durchgestellt. Er ist der zweite Vertreter der CIA an Bord von Greenes Maschine und versichert M, der amerikanische Geheimdienst sei an Greene nicht interessiert. Greene und Beam, der die vermeintlichen Ölförderaktivitäten Greenes in Bolivien duldet, vereinbaren, dass sich die CIA darum kümmere, 007 von der Spur Greenes abzubringen. Nach der Landung in Bregenz kritisiert Leiter Beam dafür, dass dieser gemeinsame Sache mit Greene mache.

Showdown auf der Bregenzer Sehbühne

In Bregenz treffen Greene, weitere Angehörige der Organisation, deren Name »Quantum« lautet, sowie Bond im Festspielhaus an der Seebühne ein, wo die Vorbereitungen für die Aufführung der Oper Tosca in vollem Gange sind. Bond erkennt, dass einzelne Gäste am Empfang eine besondere Begrüßungstasche ausgehändigt bekommen. Er verschafft sich eine der Taschen, die insbesondere einen Funkempfänger enthält, und greift damit in die geheime Sitzung der Organisation ein, die während der Aufführung von Tosca im Schutz der Öffentlichkeit stattfindet. Als die Mitglieder von Quantum bemerken, dass sie entdeckt wurden und ihre Plätze verlassen, nutzt Bond die Gelegenheit, diese zu photographieren und ihre Aufnahmen zur Identifikation an den MI6 zu übermitteln. Allein der ebenfalls im Opernpublikum versteckte Mr. White durchschaut die Situation und behält mit seiner Gattin Platz, so dass er unerkannt bleibt. Unter den Flüchtenden befindet sich Guy Haines (Paul Ritter), Sondergesandter des britischen Premierministers.

Im Opernhaus liefern sich Bond und Greenes Handlanger eine Schießerei, die mit der Schießerei auf der Bühne parallelisiert wird. Bond wirft einen Personenschützer des Sondergesandten Haines vom Dach des Opernhauses, nachdem dieser seinen Auftraggeber nicht offenbaren will. Der Mann landet auf der Motorhaube von Greenes Wagen, der ihn erschießen lässt. Da M die Information erhält, Bond habe den Personenschützer des Sondergesandten getötet, lässt sie seine Bewegungsfreiheit einschränken. Dieser kann Greene daher nicht nach Bolivien folgen.

Mit fremder Kreditkarte nach Bolivien

Stattdessen begibt sich Bond nach Talamone, wo er René Mathis (Giancarlo Giannini) trifft. Bond überredet Mathis, der lange Zeit in Südamerika stationiert war, ihn nach Bolivien zu bringen und ihm dort zu helfen. In La Paz werden Bond und Mathis von MI6-Mitarbeiterin Strawberry Fields (Gemma Arterton) abgefangen. Im Hotel, das Bond als Unterkunft aussucht, verführt er Fields. Mathis organisiert derweil eine Einladung für Bond und Fields zu einer angeblichen Wohltätigkeitsveranstaltung von Greene Planet, einer Deckorganisation Greenes, während er selbst den örtlichen Polizeichef treffen will. Greene stellt ein Projekt mit dem Namen »Tierra« vor – es ist Teil eines Netzwerks von Schutzgebieten, mit dem Greene angeblich die Umweltzerstörung in Bolivien aufhalten will. Bond trifft den Polizeichef (Fernando Guillén Cuervo), der ihm versichert, die Polizei von La Paz stehe zu seiner Verfügung. Greene versucht, Montes, die seine Machenschaften auffliegen lassen möchte, während der Veranstaltung von einer Brüstung zu stoßen. Bond kommt ihr zur Hilfe, und Fields verursacht den Sturz von Greenes Handlanger Elvis (Anatole Taubman). Auch Felix Leiter ist anwesend. Auf der Rückfahrt werden Bond und Montes von einer offenkundig gekauften Polizeistreife angehalten und zum Öffnen des Kofferraums genötigt. Zum Vorschein kommt Mathis, der angeschossen und dem Tod nahe ist. Bond tötet die Polizisten und lädt Mathis in einem Müllcontainer ab, nachdem dieser in Bonds Armen gestorben ist und ihm mit letztem Atem aufgegeben hat, Vesper, die alles für ihn geopfert habe, und sich selbst zu vergeben.

Bond und Montes starten mit einem Flugzeug vom Typ Douglas DC-3, um sich die Region anzusehen, in der Greenes Tierra-Projekt angesiedelt ist. Bond eröffnet Montes, dass er von ihrer früheren Tätigkeit für den bolivianischen Geheimdienst weiß. Die beiden entdecken trichterförmige Senkungen im Gelände, bevor sie zunächst von einer Propellermaschine und dann von einem Hubschrauber angegriffen werden. Sie retten sich mit Fallschirmen aus der durch heftigen Beschuss schwer beschädigten DC-3 und landen in einer der Geländesenkungen.

M gerät in Bedrängnis

Währenddessen wird M in London vom britischen Außenminister (Tim Pigott-Smith) zur Rede gestellt. Der Minister besteht darauf, dass sie Bond zurückziehe; anderenfalls werde die CIA ihn ausschalten.

Konflikte um Wasser und Moral in Bolivien

In der Senkung, in der die beiden gelandet sind, berichtet Montes Bond, dass General Medrano ihren Vater erschossen und ihre Mutter und ihre ältere Schwester missbraucht und getötet hat, als sie selbst noch ein Kind war. Bond eröffnet ihr, dass auch er Greene benutzt, um an jemanden zu gelangen, der für den Tod einer ihm nahestehenden Person verantwortlich ist. Auf ihrer Suche nach einem Ausgang entdecken die beiden, dass Greene mittels Sprengungen unterirdische Wasserreservoirs aufstaut, um die Wasserversorgung der bolivianischen Bevölkerung zu unterbrechen.

Als Bond und Montes zurück ins Hotel kommen, wartet M bereits auf Bond. Auf dem Bett seines Zimmers liegt die tote Strawberry Fields, die Bond an der Rezeption eine Warnung vor den Handlangern Greenes hinterlassen hatte. Ihre Leiche ist vollständig in Schweröl getränkt. Die Szene ist ein Zitat der Einstellung aus dem Film Goldfinger, in der die von Auric Goldfinger (Gert Fröbe) vollständig mit Gold überzogene Leiche Jill Mastersons (Shirley Eaton) auf dem Bett eines Hotelzimmers zu sehen ist. M wirft Bond vor, von Rache getrieben zu sein, Freund nicht mehr von Feind unterscheiden zu können und den Tod Fields’ in Kauf genommen zu haben, deren Aufgabe es lediglich gewesen sei, in einem Bureau Berichte zu sammeln. M zwingt Bond, seine Waffe abzugeben und den Dienst niederzulegen, doch Bond entkommt. Als er ihr auf seiner Flucht durch das Hotel noch einmal begegnet, fasst sie erneut Vertrauen zu ihrem Agenten, stellt ihn über die CIA und zeigt sich heimlich mit seinem Alleingang einverstanden. Bond steigt einmal mehr zu Montes ins Auto und trifft in einer Kneipe Felix Leiter. Leiter warnt ihn, dass die CIA hinter ihm her sei und gibt ihm außerdem die Information, dass Greene den Polizeichef im Hotel La Perla de las Dunas trifft, um ihn zu bestechen. Bond gelingt die Flucht, bevor der amerikanische Geheimdienst zugreifen kann. Gegenüber Beam behauptet Leiter nach dem fehlgeschlagenen Einsatz, nicht zu wissen, woran der Zugriff gescheitert ist.

Zwei Agenten nehmen Rache

Im Hotel La Perla de las Dunas in der bolivianischen Wüste trifft Greene General Medrano und den Polizeichef. Er besticht beide, indem er sie in Euro bezahlt. General Medrano erhält seine Bestechungssumme jedoch erst, nachdem er nicht nur die Rechte an allen Rohstoffen übertragen hat, die Greene findet, sondern auch einen Vertrag unterzeichnet hat, mit dem sich seine neue Regierung auf Greene als Wasserversorger verpflichtet, der nun einen erheblich höheren Preis als die bisherigen Versorger verlangt. Während Medrano versucht, eine Hotelmitarbeiterin (Oona Chaplin, Enkelin von Charlie Chaplin) zu missbrauchen, greifen Bond und Montes an. Montes tötet Medrano, während Bond Greene zwar überwältigt, aber am Leben lässt. Als die Brennstoffzellen des Hotels explodieren, scheint die Situation für Bond und Montes aussichtslos. Als sich Bond in einer der düstersten Szenen der gesamten Filmreihe darauf vorbereitet, zuerst Montes, die zum zweiten Mal in ihrem Leben in einem brennenden Gebäude gefangen ist, und dann sich selbst mit der Waffe zu erlösen, erblickt er einen Ausweg. Nachdem er sich und Montes gerettet und Greene verhört hat, bringt er Greene in die Wüste, wo er ihn mit einer Dose Motoröl zurücklässt. Montes bringt er zum nächstgelegenen Bahnhof, wo sich die Wege der beiden nach einem Kuss trennen.

Ein Ende für zwei Filme

Im russischen Kazan überrascht Bond in einer Wohnung Vespers früheren Geliebten Yusef Kabira (Simon Kassianides), der sich mittlerweile an Corinne, eine Agentin des kanadischen Geheimdienstes, herangemacht hat, um später auch von ihr Informationen abzupressen – ebenso wie er es mit Vesper Lynd gemacht hatte. Corinne trägt den gleichen Anhänger, den Kabira auch Vesper geschenkt hatte. Bond fordert Corinne auf, zu gehen und ihren Dienst zu informieren; Bond bleibt allein mit Kabira zurück. Als Bond aus der Wohnung kommt, teilt er M, die vor der Wohnung im Schnee auf ihn wartet, mit, dass Kabira noch lebe. Beide versichern sich gegenseitig, nichts zu bereuen. M teilt Bond mit, dass Greene mit Motoröl im Magen und einer Kugel im Kopf in der bolivianischen Wüste gefunden worden und Leiter in der CIA auf die Position Beams aufgerückt sei. Bond räumt ein, M habe in Bezug auf Vesper Recht gehabt. Auf ihren Einwurf, er müsse zurückkommen, versichert er ihr, niemals weggewesen zu sein.

Einspielergebnis und Nachfolge

In den Kinos spielte Ein Quantum Trost rund 590 Mio. USD ein.

Auf den Film folgte im Jahr 2012 Skyfall, der 23. Bond-Film der EON-Reihe.

Weitere Informationen zu diesem Film

Offizielle Seite zu Ein Quantum Trost auf 007.com

Ein Quantum Trost in der IMDb

Ein Quantum Trost bei Rotten Tomatoes

Deutschsprachige Analysen und Kritiken

Kritik zu Ein Quantum Trost von Andreas Borcholte im SPIEGEL

Kritik zu Ein Quantum Trost von Bernd Graff in der SZ

Kritik zu Ein Quantum Trost von Peter Körte in der F.A.Z.

Kritik zu Ein Quantum Trost von Frank Schnelle für edp Film

Englischsprachige Analysen und Kritiken

Kritik zu Ein Quantum Trost von Peter Bradshaw in The Guardian

Kritik zu Ein Quantum Trost von James Christopher in The Times

Kritik zu Ein Quantum Trost von David Edelstein im New York Magazine

Kritik zu Ein Quantum Trost von Philip French für The Observer

Kritik zu Ein Quantum Trost von Wally Hammond für TimeOut

Kritik zu Ein Quantum Trost von Anthony Lane in The New Yorker

Kritik zu Ein Quantum Trost von Wesley Morris für The Boston Globe

Kritik zu Ein Quantum Trost von Rex Reed für den Observer

Kritik zu Ein Quantum Trost von A. O. Scott für The New York Times

Kritik zu Ein Quantum Trost von Bill Weber für das Slant Magazine


Stand: Juli 2023

Im Angesicht des Todes (Film)

Rating: 4 out of 5.

Im Angesicht des Todes ist der 14. Bond-Film der EON-Reihe sowie der siebte und letzte Film mit Roger Moore als James Bond aus dem Jahr 1985.

Allgemeines und Trailer
Produktionskosten und Einspielergebnis

Allgemeines und Trailer

Der Film wurde von Juni 1984 bis Januar 1985 unter der Regie von John Glen nach einem Drehbuch von Richard Maibaum und Michael G. Wilson gedreht und von Albert R. Broccoli und Wilson produziert. Regisseur der Second Unit war Arthur Wooster, Bildregisseur war Alan Hume. Das Produktionsdesign stammt von Peter Lamont; die Filmmusik wurde komponiert und dirigiert von John Barry. Der Titel des Films ist an den Titel von Ian Flemings Kurzgeschichte From A View to a Kill angelehnt, aus der sich jedoch praktisch keine weiteren Elemente im Film finden. Die Uraufführung fand am 22. Mai 1985 im Palace of Fine Arts in San Francisco statt. In Deutschland, Österreich und der Schweiz erschien A View to a Kill unter dem Titel »Im Angesicht des Todes«.

Der Film wurde vom Verleiher United Artists mit folgendem Trailer beworben:

Produktionskosten und Einspielergebnis

Die Produktionskosten für A View to a Kill betrugen rund 30 Mio. USD. In den Kinos spielte der Film rund 153 Mio. USD ein.

Auf A View to a Kill folgte im Jahr 1987 The Living Daylights, der 15. Bond-Film der EON-Reihe.

Stand: August 2021

In tödlicher Mission (Film)

In Vorbereitung

Stand: Juli 2021

Diamantenfieber (Film)

Das nicht ganz lupenreine Spätwerk Sean Connerys

Rating: 2.5 out of 5.

IMDb-Rating: 6,5 / 10
Tomatometer: 63 %

Diamantenfieber ist der siebte Bond-Film der EON-Reihe und der sechste Film mit Sean Connery als James Bond aus dem Jahr 1971.

Produktion
Gestaltung und Kritik
Handlung und Figuren
Einspielergebnis und Nachfolge
Weitere Informationen zu diesem Film

Vom Verleiher United Artists wurde der Film mit folgendem Trailer beworben:

Produktion

Diamantenfieber wurde von April bis August 1971 unter der Regie von Guy Hamilton nach einem Drehbuch von Richard Maibaum und Tom Mankiewicz auf der Grundlage des – verhältnismäßig lose adaptierten – Romans Diamantenfieber von Ian Fleming gedreht und von Albert R. Broccoli und Harry Saltzman produziert. Bildregisseur war Ted Moore. Das Produktionsdesign stammt von Ken Adam; verantwortlich für die Filmmusik war John Barry.

Die Uraufführung fand am 14. Dezember 1971 unter dem englischen Originaltitel Diamonds are Forever im Mathäser Filmpalast in München statt.

Die Produktionskosten für Diamantenfieber betrugen rund 7 Mio. USD.

Gestaltung und Kritik

– In Vorbereitung –

Handlung und Figuren

– In Vorbereitung –

Einspielergebnis und Nachfolge

In den Kinos spielte Diamantenfieber rund 116 Mio. USD ein.

Auf den Film folgte im Jahr 1973 Leben und sterben lassen, der achte Bond-Film der EON-Reihe.


Stand: Juli 2023

Moonraker – Streng geheim (Film)

In Vorbereitung

Stand: Juli 2021

Leben und sterben lassen (Film)

Der amerikanischste unter den Bond-Filmen

Rating: 3.5 out of 5.

IMDb-Rating: 6,7 / 10
Tomatometer: 65 %

Leben und sterben lassen ist der achte Bond-Film der EON-Reihe und zugleich der erste Film mit Roger Moore als James Bond aus dem Jahr 1973.

Produktion
Gestaltung und Kritik
Handlung und Figuren
Einspielergebnis und Nachfolge
Weitere Informationen zu diesem Film

Vom Verleiher United Artists wurde der Film mit folgendem Trailer beworben:

Produktion

– In Vorbereitung –

Gestaltung und Kritik

– In Vorbereitung –

Handlung und Figuren

– In Vorbereitung –

Einspielergebnis und Nachfolge

Auf Leben und sterben lassen folgte im Jahr 1974 Der Mann mit dem goldenen Colt, der neunte Bond-Film der EON-Reihe.


Stand: Juli 2023

Casino Royale (Film 2006)

Rating: 5 out of 5.

Casino Royale ist der 21. Bond-Film der EON-Reihe und der erste Film mit Daniel Craig als James Bond aus dem Jahr 2006.

Allgemeines und Trailer
Produktionskosten und Einspielergebnis

Allgemeines und Trailer

Der Film wurde von Januar bis Juli 2006 unter der Regie von Martin Campbell nach einem Drehbuch von Paul Haggis, Neal Purvis und Robert Wade auf der Grundlage des – vergleichsweise originalgetreu adaptierten – Romans Casino Royale von Ian Fleming gedreht und von Barbara Broccoli und Michael G. Wilson produziert. Regisseur der Second Unit war Alexander Witt, Bildregisseur war Phil Méheux. Das Produktionsdesign stammt von Peter Lamont, die Filmmusik von David Arnold. Die Uraufführung fand am 14. November 2006 im Odeon Leicester Square in London statt.

Vom Verleiher Sony Pictures Releasing wurde Casino Royale unter anderem mit folgendem Trailer beworben:

Produktionskosten und Einspielergebnis

Die Produktionskosten für Casino Royale betrugen rund 150 Mio. USD. In den Kinos spielte der Film rund 600 Mio. USD ein.

Auf Casino Royale folgte im Jahr 2008 Quantum of Solace, der 22. Bond-Film der EON-Reihe.

Stand: August 2021

Keine Zeit Zu Sterben

Der leichteste und der schwerste aller Bond-Filme

Rating: 4.5 out of 5.

IMDb-Rating: 7,3 / 10
Tomatometer: 83 %

Keine Zeit Zu Sterben ist der 25. Bond-Film der EON-Reihe sowie der fünfte und letzte Film mit Daniel Craig als James Bond aus dem Jahr 2021.

Produktion
Gestaltung und Kritik
Handlung und Figuren
Einspielergebnis und Nachfolge
Weitere Informationen zu diesem Film

Der Film wurde von MGM, United Artists und Universal Pictures mit folgendem Trailer beworben:

Produktion

Keine Zeit Zu Sterben wurde von April bis Dezember 2019 unter der Regie von Cary Joji Fukunaga nach einem Drehbuch von Fukunaga, Neal Purvis, Robert Wade und Phoebe Waller-Bridge gedreht und von Barbara Broccoli und Michael G. Wilson produziert. Regisseur der Second Unit war Alexander Witt, Bildregisseur war Linus Sandgren. Das Produktionsdesign stammt von Mark Tildesley; verantwortlich für die Filmmusik war Hans Zimmer.

Die Uraufführung des mit einer Laufzeit von 163 Minuten bisher längsten Bond-Films fand nach insgesamt sechs Verschiebungen am 28. September 2021 unter dem englischen Originaltitel No Time To Die als Royal Premiere in der Royal Albert Hall in London statt:

Die Produktionskosten für Keine Zeit Zu Sterben betrugen rund 300 Mio. USD – die bisher höchsten Produktionskosten aller Bond-Filme.

Gestaltung und Kritik

Keine Zeit Zu Sterben ist der leichteste und gleichzeitig der schwerste aller Bond-Filme sowie eine Verbeugung vor dem sechsten Bond-Film der EON-Reihe Im Geheimdienst Ihrer Majestät aus dem Jahr 1969. Der emotionalste und vielleicht mutigste Film der Reihe ist visuell atemberaubend und überrascht mit einer eindrucksvollen Kombination aus schwergewichtiger Handlung und Leichtigkeit in der Interaktion und in den Dialogen. Er trägt damit erkennbar die Handschriften von Daniel Craig, Cary Joji Fukunaga, Linus Sandgren und Phoebe Waller-Bridge.

Keine Zeit Zu Sterben hat mit seiner Innovationskraft und Kreativität, die auch technisch ausgezeichnet umgesetzt werden, das Potential, die beiden anderen erstklassigen Bond-Filme mit Daniel Craig, Casino Royale und Skyfall, beinahe konventionell aussehen zu lassen. Gleichzeitig erhöht er im Rückblick den schwächsten Film der Craig-Ära Spectre, indem er einigen Figuren, insbesondere Madeleine Swann, mehr Tiefe verleiht.

Handlung und Figuren

– In Vorbereitung –

Einspielergebnis und Nachfolge

In den Kinos des Vereinigten Königreichs spielte der Film am Eröffnungswochenende rund 21 Mio. £ und damit mehr als seine Vorgänger ein.

Welcher Film Keine Zeit Zu Sterben als 26. Bond-Film der EON-Reihe nachfolgen wird, steht noch nicht fest. Siehe zu den aktuellen Entwicklungen den Artikel Bond 26.

Weitere Informationen zu diesem Film

Offizielle Seite zu Keine Zeit Zu Sterben auf 007.com

Keine Zeit Zu Sterben in der IMDb

Keine Zeit Zu Sterben bei Rotten Tomatoes

Deutschsprachige Kritiken

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Christopher Diekhaus für Kino-Zeit

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Wolfgang Höbel im SPIEGEL

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Jan Kedves in Die Zeit

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Tobias Kniebe in der SZ

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Verena Lueken in der F.A.Z.

Video-Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Wolfgang M. Schmitt für Die Filmanalyse

Englischsprachige Kritiken

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Nicholas Barber für die BBC

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Peter Bradshaw in The Guradian

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Donald Clarke in The Irish Times

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von K. Austin Collins für Rolling Stone

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Phil De Semlyen für TimeOut

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Bilge Ebiri für Vulture

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Owen Gleiberman in Variety

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Leah Greenblatt für Entertainment Weekly

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Barry Hertz in The Globe

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Richard Lawson in Vanity Fair

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Clarisse Loughrey im Independent

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Brian Lowry für CNN

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Moira Macdonald in The Seattle Times

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Kevin Maher in The Times

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von James Mottram in der South China Morning Post

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von John Nugent im Empire Magazine

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Charlotte O’Sullivan im Evening Standard

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Michael O’Sullivan in der Washington Post

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Michael Phillips im Chicago Tribune

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von David Rooney in The Hollywood Reporter

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von A. O. Scott in The New York Times

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Tom Shone in The Sunday Times

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Keith Uhlich im Slant Magazine

Kritik zu Keine Zeit Zu Sterben von Stephanie Zacharek im TIME Magazine


Stand: Juli 2023

Man lebt nur zweimal (Film)

Eine späte Form des Japonismus und der bessere der beiden Weltraum-Bonds

Rating: 5 out of 5.

IMDb Rating: 6.8 / 10
Tomatometer: 74 %

Man lebt nur zweimal ist der fünfte Bond-Film der EON-Reihe und zugleich der fünfte Film mit Sean Connery als James Bond aus dem Jahr 1967.

Produktion
Gestaltung und Kritik
Handlung und Figuren
Einspielergebnis und Nachfolge
Weitere Informationen zu diesem Film

Vom Verleiher United Artists wurde der Film mit folgendem Trailer beworben:

Produktion

Der Film wurde von Juli 1966 bis März 1967 unter der Regie von Lewis Gilbert nach einem Drehbuch von Roald Dahl auf der Grundlage des – allerdings sehr lose adaptierten – Romans Man lebt nur zweimal von Ian Fleming gedreht und von Albert R. Broccoli und Harry Saltzman produziert. Regisseur der Second Unit war Peter Hunt, Bildregisseur war Freddie Young. Das Produktionsdesign stammt von Ken Adam; verantwortlich für die Filmmusik war John Barry. Mit dieser Gruppe von Filmschaffenden und Künstlern war für Man lebt nur zweimal eines der vielleicht hochkarätigsten Kreativteams in der Geschichte der Bond-Filme versammelt.

Die Uraufführung fand am 12. Juni 1967 unter dem englischen Originaltitel You Only Live Twice im Odeon Leicester Square in London statt.

Die Produktionskosten für Man lebt nur zweimal betrugen rund 9,5 Mio. USD.

Gastaltung und Kritik

Man lebt nur zweimal ist das cineastische Pendant zu Giacomo Puccinis Oper Madama Butterfly und damit eine späte Form des Japonismus, des Interesses an der japanischen Kultur im Europa der Jahrhundertwende. Der fünfte Bond-Film der EON-Reihe kommt als zutiefst westliche Heldenerzählung in japonisierendem Stil daher und enthält vom Hauptdarsteller Sean Connery bis zu den exotischen Dreh- und Handlungsorten alles, was einen guten Bond-Film ausmacht.

Handlung und Figuren

– In Vorbereitung –

Einspielergebnis und Nachfolge

In den Kinos spielte der Film rund 112 Mio. USD ein.

Auf Man lebt nur zweimal folgte im Jahr 1969 Im Geheimdienst Ihrer Majestät, der sechste Bond-Film der EON-Reihe.


Stand: Juli 2023

Feuerball (Film)

Ein Bond-Film wie ein karibischer Cocktail

Rating: 4 out of 5.

IMDb: 7,2 / 10
Letterboxd: 3,4 / 5
Tomatometer: 95 %

Feuerball ist der vierte Bond-Film der EON-Reihe und zugleich der vierte Film mit Sean Connery als James Bond aus dem Jahr 1965.

Produktion
Gestaltung und Kritik
Handlung und Figuren
Einspielergebnis und Nachfolge
Weitere Informationen zu diesem Film

Vom Verleiher United Artists wurde der Film mit folgendem Trailer beworben:

Produktion

– In Vorbereitung –

Gestaltung und Kritik

– In Vorbereitung –

Handlung und Figuren

– In Vorbereitung –

Einspielergebnis und Nachfolge

Auf Feuerball folgte im Jahr 1967 Man lebt nur zweimal, der fünfte Bond-Film der EON-Reihe.


Stand: Juli 2023